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Camouflage-Kleidung gegen Gesichtserkennung im öffentlichen Raum

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Aus technischer Sicht ist automatische Gesichtserkennung mittlerweile eine Standardanwendung. Aus Sicht von Überwachung öffentlicher Räume und Bereichen ist sie zumindest Standard in der Diskussion um vermeintlich mehr Sicherheit durch zusätzliche Überwachung. In Berlin gibt es derzeit bereits mindestens einen Bahnhof, an dem Gesichtserkennung aktiv eingesetzt wird. „HyperFace works by providing maximally activated false faces based on ideal algorithmic representations of a human face. These maximal activations are targeted for specific algorithms. The prototype above is specific to OpenCV’s default frontalface profile. Other patterns can target convolutional neural networks or HoG/SVM-based edge detectors.“ Mit der zunehmenden Verbreitung von Gesichtserkennung wächst auch die kritische Auseinandersetzung mit dem Thema und die Entwicklung von Urban Camouflage Strategien. Ein schönes Beispiel aus dem Bereich Kunst kommt von dem in Berlin lebenden Künstler Adam Harvey. Adam beschäftigt sich seit längerem mit Kleidung, die eine digitale Camaouflage Funktion hat, sprich die automatische Gesichtserkennung verhindert oder zumindest erschwert. Dafür hat einen sogenannten Hyper Face Stoffs als Prototyp entwickelt,  der so designt ist, dass er die Gesichtserkennung durch möglichst viele gesichtsähnliche Muster irritiert. Cyberpunk is Now: Anti-surveillance clothing – Max-Planck Institute found that only 10 fully visible examples of a face were needed to identify a blurred image with 91.5 % accuracy. ...

Der Beitrag Camouflage-Kleidung gegen Gesichtserkennung im öffentlichen Raum erschien zuerst auf URBANSHIT.


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